FREDERIKE LOEWE

Anna Markfort

Diese Worte zu schreiben fällt alles andere als leicht. Mit jedem Mal lassen sie das, was vor einigen Wochen passiert ist, realer werden. Und das tut weh. Noch.

Wir haben unsere Olympiaqualifikation verloren und werden somit nicht bei den Olympischen Spielen in Tokio an den Start gehen dürfen.
Wir haben in den vergangenen 7 Jahren sehr hart gearbeitet, sehr viel gelernt, auf vieles verzichtet und sind unserem Traum von der Olympiateilnahme verdammt nah gekommen. Wir haben große Erfolge gefeiert, mussten mit Rückschlägen und Verletzungen umgehen, sind immer wieder aufgestanden und stärker zurückgekommen. Und sicher wird uns auch dieser Rückschlag gestärkt weitergehen lassen. Für den Moment jedoch sind wir vor allem traurig, dass wir weder uns, noch unsere Unterstützer und somit auch euch mit einer erfolgreichen Olympiateilnahme für all die Jahre belohnen können.
Die Corona-Pandemie hinterlässt überall ihre Spuren und so auch in unserem Sport. Aus einer fairen Qualifikationsserie bestehend aus drei Regatten an drei unterschiedlichen Orten wurde aufgrund von Absagen zweier Events eine Qualifikation, die nur noch aus einem Event bestand. Ein Event, bei dem alles zusammenkommen musste, um sich gegen die nationalen Konkurrenten, aber auch gegen die Weltspitze durchzusetzen. Ein Event, bei dem man sich keine Fehler erlauben konnte, bei dem man vom ersten Moment an alles richtig machen musste und auch ein gewisses Quäntchen Glück brauchte. Die ablandigen, drehenden und unvorhersehbaren Bedingungen der ersten Tage haben unseren Einstieg in die Regatta deutlich erschwert und wir sind mit einer konservativen Herangehensweise an die Rennen keine gute Linie gefahren. Wir hätten wohl einfach mehr Risiko eingehen sollen. Das ist rückblickend betrachtet leichter gesagt, als getan, vor allem wenn alles, wofür man die letzten Jahre gearbeitet hat auf dem Spiel steht. Unsere nationalen Gegner hingegen sind stark in die Serie gestartet. Auch wenn wir unseren Punkteabstand zwischenzeitlich deutlich verkleinern konnten ist es uns nicht gelungen unsere Leistungen voll abzurufen und unser Risiko so zu managen, dass wir ein Ergebnis einfahren, welches unseren eigentlichen Leistungsstand widerspiegelt. Seit Herbst 2020 arbeiteten wir mit einem neuen Trainer zusammen, welcher uns geholfen hat große Fortschritte in unserer Kommunikation zu machen und uns als Team sehr gestärkt hat. Das ist wohl der Hauptgrund, weshalb wir zwar traurig und enttäuscht sind, aber uns nicht gebrochen von diese Olympiakampagne verabschieden. Sondern zusammen. Arm in Arm Abschied nehmen von einer verdammt schönen und lehrreichen Zeit von der wir noch sehr lange zehren werden.

Wir möchten uns von Herzen für all die gemeinsamen Jahre bedanken. Eure Unterstützung bedeutet uns sehr viel und sie ist einer der ausschlaggebenden Gründe, weshalb wir überhaupt so weit gekommen sind.
Vize-Europameister, World Cup Gold und Bronze, Kieler Woche Sieger, Silber und Bronze bei Junioren-Europameisterschaften, 5. in der Weltrangliste und viele weitere Top 10 Ergebnisse bei internationalen Regatten. All das war dank euch möglich und spiegelt nur annähernd unsere persönliche Entwicklung der letzten Jahre wieder. DANKE!
Wir werden ab jetzt zumindest segeltechnisch getrennte Wege gehen. Der 470er wird nach den Spielen in Tokio nur noch mixed gesegelt. Anna wird die Europameisterschaft Ende April in Portugal zusammen mit Daniel Göttlich segeln und damit den Grundstein für eine weitere Olympiakampagne legen, während Frederike sich zunächst ihrem Pharmazie-Studium widmet, aber dem Segelsport natürlich nicht verloren gehen.

Das Leben geht weiter und wir freuen uns auf all die Herausforderungen, die vor uns liegen. Mit dem Bewusstsein und dem Wissen, dass wir schon so viel gemeistert und eine starke Gruppe an Unterstützern und Wegbegleitern an unserer Seite haben, fällt uns dieser Schritt deutlich leichter.
Für jetzt bleibt uns nur noch einmal danke zu sagen und auf bald! Macht es gut.
Eure Frederike und Anna

FREDERIKE LOEWE

Anna Markfort

Diese Worte zu schreiben fällt alles andere als leicht. Mit jedem Mal lassen sie das, was vor einigen Wochen passiert ist, realer werden. Und das tut weh. Noch.

Wir haben unsere Olympiaqualifikation verloren und werden somit nicht bei den Olympischen Spielen in Tokio an den Start gehen dürfen.
Wir haben in den vergangenen 7 Jahren sehr hart gearbeitet, sehr viel gelernt, auf vieles verzichtet und sind unserem Traum von der Olympiateilnahme verdammt nah gekommen. Wir haben große Erfolge gefeiert, mussten mit Rückschlägen und Verletzungen umgehen, sind immer wieder aufgestanden und stärker zurückgekommen. Und sicher wird uns auch dieser Rückschlag gestärkt weitergehen lassen. Für den Moment jedoch sind wir vor allem traurig, dass wir weder uns, noch unsere Unterstützer und somit auch euch mit einer erfolgreichen Olympiateilnahme für all die Jahre belohnen können.
Die Corona-Pandemie hinterlässt überall ihre Spuren und so auch in unserem Sport. Aus einer fairen Qualifikationsserie bestehend aus drei Regatten an drei unterschiedlichen Orten wurde aufgrund von Absagen zweier Events eine Qualifikation, die nur noch aus einem Event bestand. Ein Event, bei dem alles zusammenkommen musste, um sich gegen die nationalen Konkurrenten, aber auch gegen die Weltspitze durchzusetzen. Ein Event, bei dem man sich keine Fehler erlauben konnte, bei dem man vom ersten Moment an alles richtig machen musste und auch ein gewisses Quäntchen Glück brauchte. Die ablandigen, drehenden und unvorhersehbaren Bedingungen der ersten Tage haben unseren Einstieg in die Regatta deutlich erschwert und wir sind mit einer konservativen Herangehensweise an die Rennen keine gute Linie gefahren. Wir hätten wohl einfach mehr Risiko eingehen sollen. Das ist rückblickend betrachtet leichter gesagt, als getan, vor allem wenn alles, wofür man die letzten Jahre gearbeitet hat auf dem Spiel steht. Unsere nationalen Gegner hingegen sind stark in die Serie gestartet. Auch wenn wir unseren Punkteabstand zwischenzeitlich deutlich verkleinern konnten ist es uns nicht gelungen unsere Leistungen voll abzurufen und unser Risiko so zu managen, dass wir ein Ergebnis einfahren, welches unseren eigentlichen Leistungsstand widerspiegelt. Seit Herbst 2020 arbeiteten wir mit einem neuen Trainer zusammen, welcher uns geholfen hat große Fortschritte in unserer Kommunikation zu machen und uns als Team sehr gestärkt hat. Das ist wohl der Hauptgrund, weshalb wir zwar traurig und enttäuscht sind, aber uns nicht gebrochen von diese Olympiakampagne verabschieden. Sondern zusammen. Arm in Arm Abschied nehmen von einer verdammt schönen und lehrreichen Zeit von der wir noch sehr lange zehren werden.

Wir möchten uns von Herzen für all die gemeinsamen Jahre bedanken. Eure Unterstützung bedeutet uns sehr viel und sie ist einer der ausschlaggebenden Gründe, weshalb wir überhaupt so weit gekommen sind.
Vize-Europameister, World Cup Gold und Bronze, Kieler Woche Sieger, Silber und Bronze bei Junioren-Europameisterschaften, 5. in der Weltrangliste und viele weitere Top 10 Ergebnisse bei internationalen Regatten. All das war dank euch möglich und spiegelt nur annähernd unsere persönliche Entwicklung der letzten Jahre wieder. DANKE!
Wir werden ab jetzt zumindest segeltechnisch getrennte Wege gehen. Der 470er wird nach den Spielen in Tokio nur noch mixed gesegelt. Anna wird die Europameisterschaft Ende April in Portugal zusammen mit Daniel Göttlich segeln und damit den Grundstein für eine weitere Olympiakampagne legen, während Frederike sich zunächst ihrem Pharmazie-Studium widmet, aber dem Segelsport natürlich nicht verloren gehen.

Das Leben geht weiter und wir freuen uns auf all die Herausforderungen, die vor uns liegen. Mit dem Bewusstsein und dem Wissen, dass wir schon so viel gemeistert und eine starke Gruppe an Unterstützern und Wegbegleitern an unserer Seite haben, fällt uns dieser Schritt deutlich leichter.
Für jetzt bleibt uns nur noch einmal danke zu sagen und auf bald! Macht es gut.
Eure Frederike und Anna

FREDERIKE LOEWE

ANNA MARKFORT

Diese Worte zu schreiben fällt alles andere als leicht. Mit jedem Mal lassen sie das, was vor einigen Wochen passiert ist, realer werden. Und das tut weh. Noch.

Wir haben unsere Olympiaqualifikation verloren und werden somit nicht bei den Olympischen Spielen in Tokio an den Start gehen dürfen.
Wir haben in den vergangenen 7 Jahren sehr hart gearbeitet, sehr viel gelernt, auf vieles verzichtet und sind unserem Traum von der Olympiateilnahme verdammt nah gekommen. Wir haben große Erfolge gefeiert, mussten mit Rückschlägen und Verletzungen umgehen, sind immer wieder aufgestanden und stärker zurückgekommen. Und sicher wird uns auch dieser Rückschlag gestärkt weitergehen lassen. Für den Moment jedoch sind wir vor allem traurig, dass wir weder uns, noch unsere Unterstützer und somit auch euch mit einer erfolgreichen Olympiateilnahme für all die Jahre belohnen können.
Die Corona-Pandemie hinterlässt überall ihre Spuren und so auch in unserem Sport. Aus einer fairen Qualifikationsserie bestehend aus drei Regatten an drei unterschiedlichen Orten wurde aufgrund von Absagen zweier Events eine Qualifikation, die nur noch aus einem Event bestand. Ein Event, bei dem alles zusammenkommen musste, um sich gegen die nationalen Konkurrenten, aber auch gegen die Weltspitze durchzusetzen. Ein Event, bei dem man sich keine Fehler erlauben konnte, bei dem man vom ersten Moment an alles richtig machen musste und auch ein gewisses Quäntchen Glück brauchte. Die ablandigen, drehenden und unvorhersehbaren Bedingungen der ersten Tage haben unseren Einstieg in die Regatta deutlich erschwert und wir sind mit einer konservativen Herangehensweise an die Rennen keine gute Linie gefahren. Wir hätten wohl einfach mehr Risiko eingehen sollen. Das ist rückblickend betrachtet leichter gesagt, als getan, vor allem wenn alles, wofür man die letzten Jahre gearbeitet hat auf dem Spiel steht. Unsere nationalen Gegner hingegen sind stark in die Serie gestartet. Auch wenn wir unseren Punkteabstand zwischenzeitlich deutlich verkleinern konnten ist es uns nicht gelungen unsere Leistungen voll abzurufen und unser Risiko so zu managen, dass wir ein Ergebnis einfahren, welches unseren eigentlichen Leistungsstand widerspiegelt. Seit Herbst 2020 arbeiteten wir mit einem neuen Trainer zusammen, welcher uns geholfen hat große Fortschritte in unserer Kommunikation zu machen und uns als Team sehr gestärkt hat. Das ist wohl der Hauptgrund, weshalb wir zwar traurig und enttäuscht sind, aber uns nicht gebrochen von diese Olympiakampagne verabschieden. Sondern zusammen. Arm in Arm Abschied nehmen von einer verdammt schönen und lehrreichen Zeit von der wir noch sehr lange zehren werden.

Wir möchten uns von Herzen für all die gemeinsamen Jahre bedanken. Eure Unterstützung bedeutet uns sehr viel und sie ist einer der ausschlaggebenden Gründe, weshalb wir überhaupt so weit gekommen sind.
Vize-Europameister, World Cup Gold und Bronze, Kieler Woche Sieger, Silber und Bronze bei Junioren-Europameisterschaften, 5. in der Weltrangliste und viele weitere Top 10 Ergebnisse bei internationalen Regatten. All das war dank euch möglich und spiegelt nur annähernd unsere persönliche Entwicklung der letzten Jahre wieder. DANKE!
Wir werden ab jetzt zumindest segeltechnisch getrennte Wege gehen. Der 470er wird nach den Spielen in Tokio nur noch mixed gesegelt. Anna wird die Europameisterschaft Ende April in Portugal zusammen mit Daniel Göttlich segeln und damit den Grundstein für eine weitere Olympiakampagne legen, während Frederike sich zunächst ihrem Pharmazie-Studium widmet, aber dem Segelsport natürlich nicht verloren gehen.

Das Leben geht weiter und wir freuen uns auf all die Herausforderungen, die vor uns liegen. Mit dem Bewusstsein und dem Wissen, dass wir schon so viel gemeistert und eine starke Gruppe an Unterstützern und Wegbegleitern an unserer Seite haben, fällt uns dieser Schritt deutlich leichter.
Für jetzt bleibt uns nur noch einmal danke zu sagen und auf bald! Macht es gut.
Eure Frederike und Anna

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team@loewe-markfort.de

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